Wärmebildkameras sind aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten mittlerweile aus dem Feuerwehreinsatz nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen den Feuerwehrleuten bei Bränden die Orientierung in verrauchten Bereichen und helfen dadurch Personen schneller aufzufinden sowie den Brandherd schneller zu lokalisieren. Auch bei der Personensuche im Gelände, bei Verkehrsunfällen oder beim Gefahrguteinsatz erleichtert eine Wärmebildkamera die Arbeit der Feuerwehr. So können z.B. auslaufende Gefahrstoffe lokalisiert oder Füllstände von Behältern bestimmt werden.
Am Mittwoch, den 13.11.2024 wurde im Atemschutz-Zentrum des Landkreises Garmisch-Partenkirchen von KBM Josef Wakolbinger und den Ausbildern Matthias Klughammer, Friedrich Walser und Kosta Stroubis der mittlerweile sechste Lehrgang in dieser Form durchgeführt.
Ziel der Ausbildungsveranstaltung war es den Feuerwehrkameraden die Einsatzmöglichkeiten, die richtige Interpretation des Wärmebildes aber auch die Einsatzgrenzen der Wärmebildtechnik in Theorie und Praxis zu vermitteln.
Die Kreisbrandinspektion freut sich, das nun weitere 28 Teilnehmer aus 16 Landkreisfeuerwehren im Umgang mit der Wärmebildkamera geschult sind und dieses Wissen auch bei Übungen und Einsätzen in ihren Feuerwehren umsetzen und weitergeben können.
"Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr"