• Der gesamte Übungs- und Ausbildungsbetrieb, sowie Versammlungen/Besprechungen jeglicher Art werden im direkten persönlichen Kontakt bis auf Weiteres eingestellt!
• Der Einsatzdienst läuft unter Beachtung der bekannten Hygienemaßnahmen weiter. Unter Quarantäne Stehende oder kranke Dienstleistende rücken nicht aus und fahren im Alarmfall auch nicht zum Gerätehaus!
• Zur erweiterten Kommunikation ist ggf. auf Telefon-/Videokonferenzen umzustellen
• Keine externen Personen im Gerätehaus, keine Besuche, keine Führungen!
• Kommandanten sorgen für die Umsetzung der Maßnahmen und Überprüfen regelmäßig die Einsatzbereitschaft
• Bei zeitunkritischen Kleineinsätzen soll durch die ILS die telefonische Verständigung der Kommandanten erfolgen, damit unnötige Alarmierungen und das nicht erforderliche Zusammenkommen mehrerer Dienstleistenden vermieden wird!
Für den Einsatzdienst ist insbesondere zu beachten:
1. Keine Einsatztätigkeit bei möglichem Corona-Kontakt
Feuerwehrdienstleistende, die Kontakt zu Verdachtsfällen oder Kontakt zu Reisenden aus einem der Risikogebiete (China, Iran, Italien, Tirol, Südkorea, etc. – www.rki.de/covid-19) hatten oder diese in den letzten drei Wochen vor selbst besucht haben, sollen ab diesem Zeitpunkt für 2 Wochen auch an Einsätzen nicht teilnehmen.
Die Kommandanten sollten hierüber informiert werden, um einen aktuellen Überblick über die Einsatzbereitschaft der eigenen Feuerwehr haben.
2. Keine Einsatztätigkeit bei grippeähnlichen Symptomen
Leiden Feuerwehrdienstleistende an grippeähnlichen Symptomen, sollen diese bis zur Genesung ebenfalls vom Einsatzdienst absehen.
Auch ohne expliziten Coronaverdacht ist dies generell auch im Sinne der eigenen Gesundheit zu beachteten.
Das Kommando ist hier ebenfalls zu informieren.
Lasst uns alle Zusammenhelfen, dass wir auch diese Herausforderung erfolgreich meistern. Sobald neue Informationen vorliegen melde ich mich wieder.
Johann Eitzenberger
Kreisbrandrat